Stress ist aus Evolutions-Sicht erstmal nichts Negatives. Es handelt sich bei Stress vielmehr um eine Körperfunktion die uns hilft, in einen Selbsterhaltungs-Modus zu gelangen, den wir in lebensbedrohlichen Situationen dringend benötigen. Allerdings handelt es sich in einer natürlichen Situation allenfalls um einen kurzen Zeitraum, etwa soviel, wie man zu einem direkten Kampf oder eine Flucht benötigt. Es handelt sich somit im Normalfall um eine zeitlich begrenzten körperlichen und psychischen Extremzustand.
Heutzutage erleben wir Stress jedoch nicht in diesem von der Natur erdachten Format, sondern leben in einer Art künstlichem Dauerstress – vor allem mentalen Ursprungs. Es liegt keine wirklich lebensbedrohliche Situation vor; die Massnahmen, die der Körper anwendet um optimal kämpfen oder fliehen zu können, sind jedoch die gleichen.
- Die Blutgefässe in den Eingeweiden ziehen sich zusammen
Dies diente ursprünglich dazu, dass Arme und Beine besser durchblutet sind – der Darm wird für den Kampf oder die Flucht nicht benötigt.
- Das Immunsystem wird unterdrückt
Der Körper kann sich nur einem Feind entgegenstellen. In diesem Fall ist es wichtiger den äußeren Feind zu besiegen oder vor ihm zu flüchten.
- Unser logisches Denken und die bewusste Wahrnehmung werden reduziert
Kampf und Flucht müssen so schnell wie möglich ablaufen, Reflexe statt langwierige Denkprozesse sind gefragt. Deshalb wird das Hinterhirn, wo Reflexe gesteuert werden stärker mit Blut versorgt als das Vorderhirn, wo die Denkprozesse ablaufen. Unsere bewusste Wahrnehmung und Intelligenz werden somit zeitweise reduziert um lebenserhaltenden Reflexen Platz zu machen.
- Heisshunger auf kalorienhaltige Lebensmittel
Durch die Flucht oder den Kampf hat der Körper Energie und Kraft verloren. Das Gehirn ist daher bestrebt, die körpereigenen Kraftreserven wieder aufzufüllen und sendet eine entsprechende Botschaft aus – wir bekommen Heißhunger auf hochkalorische Lebensmittel, meist Süßes.
Unser angespannter Lebensstil ist ganz klar gesundheitsschädlich, denn die täglichen Stressfaktoren aktivieren ständig die Alarmbereitschaft unseres Körpers, wo eigentlich gar keine echte und unmittelbare Gefahr besteht.
Fast alle typischen Zivilisationskrankheiten können mit chronischem Stress in Verbindung gebracht werden.
Wie kann Hypnose bei chronischem Stress helfen?
Im Rahmen der Hypnosetherapie kann sich der Betroffene in sicherer und angenehmer Umgebung entspannen und Gelassenheit gewinnen indem er den Stress und seine Lebenssituation in eine reelle Perspektive setzt. Stress ist oft unbegründet und kann unter Hypnose direkt im Unterbewusstsein aufgelöst werden. Der Betroffene lernt zudem Techniken um mit neuen Denkweisen, Ruhe und Gelassenheit auf stressige Situationen reagieren zu können ohne die Kontrolle zu verlieren.
Werden auch Sie innerlich gelassen und zentriert und somit wesentlich produktiver und zufriedener.
Die Wirksamkeit der Hypnose ist in zahlreichen Studien nachgewiesen. Bei schwerwiegenden Symptomen wird die Hypnose immer in Verbindung mit ärztlicher bzw. psychotherapeutischer Behandlung eingesetzt. Es lohnt sich, Hypnose bei Stress einzusetzen.
Oft sind mit Hypnose erstaunliche Resultate möglich. In einem kostenlosen Vorgespräch beantworten wir Ihnen gerne Ihre Fragen und zeigen Ihnen auf, wie Hypnose in Ihrem Fall helfen kann. Am einfachsten schreiben Sie Hypnopro eine E-Mail rufen uns persönlich an Tel. +41797731847 oder senden Sie uns eine WhatsApp
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